Für die diplomierte Physiotherapeutin ist die kybun Matte eine sinnvolle Ergänzung in der Physiotherapie.
Astrid Waltenberg-Siegmann arbeitet in ihrer Praxis mit der kybun Matte. «Kinder lieben Abwechslung und die Übungen auf dem elastischen Federboden machen ihnen viel Spass.» Anhand von vier Kindern, die sie behandelt, zeigen sich die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der kybun Matte in der Physiotherapie.
Dafina hat Sichelfüsse. Auf der kybun Matte dehnt sie durch verschiedene Übungen ihre Wadenmuskulatur. Der elastisch-federnde Untergrund ermöglicht eine intensivere Dehnung als auf dem harten Boden. Für die 4-Jährige ist «das Gumpen mega».
Christian hat nach ursprünglicher Klumpfusshaltung auf beiden Seite einen Knick-Senkfuss. Als Ergänzung zur Physiotherapie putzt der 4-Jährige täglich seine Zähne auf der kybun Matte. Während des Zähneputzens steht er mit den Füssen überkreuzt und dehnt so seine Wadenmuskulatur. Gleichzeitig richtet er das Längsgewölbe auf.
Bei dem 9-jährigen Hugo setzt die Physiotherapeutin die kybun Matte beim Haltungsturnen und Stretching ein. Bei Hugo ist Lumbago diagnostiziert. Er leidet an muskulären Dysbalancen in der Lendenwirbelsäule und in der hinteren Beinmuskulatur. «Bei Jungen in seinem Alter sind die hinteren Beinmuskeln häufig verkürzt. Stretching ist da sehr wichtig», erklärt die erfahrene Physiotherapeutin. Dank dem besseren Körpergefühl auf der kybun Matte führt Hugo die Übung besser aus.
Michael hat operierte Klumpfüsse nach Ponsetti. Die Dehnung und Ausbildung der Wadenmuskulatur steht bei seiner Behandlung im Fokus. Das Stehen auf einem Bein trainiert seine Mobilität und Balance. Der Trainingseffekt wird durch die elastisch-federnde kybun Matte noch verstärkt. Als Vorbereitung auf das Treppenlaufen stärkt die «Treppenübung» das vordere Bein und dehnt gleichzeitig das hintere. «Der 3-Jährige fühlt sich bei den Übungen auf dem weichen Kissen viel wohler als auf dem harten Boden», so Waltenberg.